Im ersten Teil dieser Serie habe ich bereits eine ganze Reihe an eher unbekannteren Suchbefehlen behandelt aber den wichtigsten Befehl find ignoriert. Dies war kein böser Wille sondern find ist derartig mächtig und umfangreich, dass man ihn separat behandeln muss. Auch erhebt dies hier nicht einmal im Ansatz den Anspruch auf Vollständigkeit sondern soll einen groben Überblick liefern.
Im Prinzip sucht find ab einem bestimmten Verzeichnis, kann auch das Wurzelverzeichnis / sein, ein bestimmtes Muster und macht eine bestimmte Aktion mit dem Ergebnis – oft einfach nur das Ergebnis auf stdout ausgeben. Nun gilt in der Unix/Linux-Welt das Prinzip „Alles ist eine Datei“ und das wird recht konsequent umgesetzt und dadurch kann man durchaus auch nach Gerätedateien oder Sockets suchen denn sie sind auf dem Dateisystem eine Datei.