OpenVPN lokal einrichten – die Serversoftware einrichten (III)

OpenVPN-Logo

Für diesen Beitrag richte ich eine neue Testumgebung als Proxmox-Container mit einem Standardtemplat von Debian 12 mit minimaler Softwareausstattung unter der IP-Adresse 192.168.0.250/24, mit 2 GB Festplattenplatz und 512 MByte RAM ein. Das System wird mit den drei Befehlen

apt-get update && apt-get -y dist-upgrade
dpkg-reconfigure tzdata
dpkg-reconfigure locales

noch auf den neusten Patchstand gebracht und die Zeitzone und das Tastaturlayout eingestellt. Ansonsten habe ich die Installation zu diesem Zeitpunkt nicht verändert.

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Discord unter Debian Bullseye (11) installieren

Discord ist ein Onlinedienst für Instant Messaging, Chat, Sprach- und Videokonferenzen. Discord ist eine propritäre Software und kann daher nicht Bestandteil der Debian-Pakete sein. Wenn man das aktuelle Discord-Debianpaket vom Discord-Server manuell herunter lädt und versucht es manuell mit dpkg -i discord-0.0.16.deb zu installieren dann hat man ein unlösbares Abhängigkeitsproblem.

# dpkg -i discord-0.0.16.deb  
(Lese Datenbank ... 248892 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.) 
Vorbereitung zum Entpacken von discord-0.0.16.deb ... 
Entpacken von discord (0.0.16) über (0.0.16) ... 
dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von discord: 
discord hängt ab von libappindicator1; aber: 
 Paket libappindicator1 ist nicht installiert. 

dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes discord (--install): 
Abhängigkeitsprobleme - verbleibt unkonfiguriert 
Trigger für desktop-file-utils (0.26-1) werden verarbeitet ... 
Trigger für mailcap (3.69) werden verarbeitet ... 
Fehler traten auf beim Bearbeiten von: 
discord

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OpenMediaVault auf ein bestehendes Debian/GNU Linux nachinstallieren

Logo von Open Media Vault

OpenMediaVault (OMV) kann man natürlich komplett mit dem Linux-Unterbau als Installationsimage herunterladen. Es gibt jedoch gute Gründe OMV auf eine bestehende Debian-Installation zu installieren. Mich hat vor allem der seltsame Kernel und aber auch die unübersichtlichen voreingestellten Repositorien im OMV-Unterbau dazu bewogen diesen Weg zu wählen.

Zunächst installiert man eine schlankes Debian mit dem aktuellen Netinstall-Image. Dabei wird zum Schluss nur SSH-Server und Standard-Systemwerkzeuge als zusätzliche Pakete ausgewählt. Eine graphische Oberfläche wie GNOME oder KDE ist normalerweise überflüssig.

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kais-universum.de