Ein Umzug einer kompletten Installation von Proxmox auf größeren Datenträger

Blick in ein Rechenzentrum mit Serverschränken

Bei mir war eine größere SSD für den Proxmoxserver fällig da sich die drei virtuellen Maschinen plus ein paar Container als zu umfangreich erwiesen haben für die bisherige 120 GB SSD. Die Symtome dafür sind bei Proxmox immer, dass die virtuellen Maschinen und teilweise auch die Container wegen Ressourcenmangel hängen bleiben und sich nicht mehr starten lassen. Zunächst dachte ich man könnte einfach das Image mit dd auf die neue SSD ziehen und die neue SSD einfach umpartitionieren und mit größerem Swap versehen (bei der Gelegenheit hat die Kiste auch mehr RAM bekommen). Leider war das dank der LVM-Struktur von Proxmox überhaupt nicht so möglich sondern Proxmox musste neu installiert werden. Die ganzen Container und virtuelle Maschinen wollte ich jedoch auf die neue Hardware retten.

Zunächst wurden von allen Containern und virtuellen Maschinen zur Sicherheit lauffähige Backups gemacht und danach Proxmox frisch auf der neuen SSD installiert. Eine neue Installation aller virtuellen Maschinen und Container hätten mich tagelange Arbeit gekostet aber eine Suche hat gezeigt das dies unnötig ist da die Struktur der Images und Systemeinstellungen recht übersichtlich im Dateisystem des Hostrechners ist und das ganze Unterfangen im Grunde mit scp zu erledigen ist.

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rsync und Serverumzug (II)

Logo von Debian

Ich hatte hier eine einfache Version eines Serverumzugs geschildert – Server A auf Server B sichern und zurück übertragen. Da mein bisheriger Serverprovider die Mietpreise massiv erhöht hat und dieses „Upgrade“ dazu noch schlechtere Konditionen (Speicherplatz, Traffic) hat, habe ich mich auf die Suche nach einer Alternative begeben. Aus meiner Erfahrung mit Version I habe ich dem Serverumzug optimistisch entgegen gesehen.

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rsync und Serverumzug (I)

Logo von Debian

Vor einer Weile hatte ich das Problem, dass dieser VServer wohl ein Problem mit dem Virtualisierungs-Container hatte. Ich selber habe weder Ahnung von Virtualisierung oder wie das für einen Provider aussieht. Ich versuche aber was von dem zu verstehen was ich gerade vorfinde und für mich sah das nach einem normalen Linux-System aus. Alle Dateien waren für mich intakt. Der Vorschlag des Providers war ernüchternd und sah vor: Neuinstallation und etwas was man nicht gerne hören möchte zumal ich selber keine Probleme gesehen habe und das neue Aufsetzen mich wahrscheinlich wieder Wochen gedauert hätte. Nach etwas Verhandlung habe ich dann kostenfrei einen zweiten Server für ein paar Tage, sagen wir mal mit der IP-Adresse 10.0.0.2, zur Verfügung gestellt bekommen um dahin meine Daten zu sichern. Das war irgendwie so etwas wie ein doppelter Serverumzug. Alter Server auf temporären Server und wieder zurück (später musste ich dann komplett umziehen und das ist hier beschrieben). So etwas hab ich noch nie gemacht und klingt erst einmal nach einem Alptraum.

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